Diese Ausgabe der RISSENER EINBLICKE ist der Krise im Irak und den Folgen für die transatlantischen Beziehungen gewidmet. August Pradetto untersucht die Gründe für den Schritt der USA, sich im November 2002 auf eine UNO-Resolution zum Irak einzulassen. Peter Robejsek setzt sich mit dem Aufeinandertreffen universeller Moralprinzipien und realer politischer Interessen im Irak auseinander. Friederich Mielke analysiert die Medienberichterstattung zum Irak auf anitamerikanische Klischees. Einen umfassenden Blick auf kommende sicherheitspolitische Herausforderungen wirft Bernd Papenkort in seinem Beitrag. Auch wenn er Kooperation für das Gebot der Stunde hält, sieht er doch eine "Rückkehr zur Machtpolitik alten Stils." Für die Zukunft der transatlantischen Beziehungen sieht Wilfried Gerhard trotz der gegenwärtigen Zerrüttungen die Möglichkeit zu einer Arbeitsteilung: Die USA übernehmen das militärische Interventionsgeschäft, Europa dagegen die Krisenprävention und das Peacebuilding. Die geopolitischen und geoökonomischen Interessen Russlands in der gegenwärtigen Auseinandersetzung nimmt Rolf von Lueder unter die Lupe. Ergänzt wird diese Nummer durch eine strategische Analyse der Bundestagswahl vom September 2002 durch Elmar Wiesendahl. MEHR INFO
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